Ehre den Baum, der dir Schutz gewährt.
Ehrgeiz und Rache haben immer Hunger.
Ehrgeiz und Rache sind immer hungrig.
Ehrgeiz und Rachsucht sterben immer vor Hunger.
Eigene Hand ist immer noch die treueste.
Ein abgenutztes Schwert wird von zwei Männern gefürchtet.
Ein altes Haus hat dunkle Fenster.
Ein armer Mann hat nur wenige Bekanntschaften.
Ein bescheidener Hund wird selten fett.
Ein Betrunkener ist entweder ein Lamm oder ein Schwein, ein Affe oder ein Löwe.
Ein Betrunkener kann bald zum Tanzen gebracht werden.
Ein Bettler mag es nicht, dass ein anderer zwei Brieftaschen hat.
Ein böser Blick (böses Auge) kann nicht gut sehen.
Ein boshafter Mann gibt ein Auge hin, wenn er seinen Nachbar dadurch blind machen kann.
Ein dicker Mann ist auf den Feldern wertlos.
Ein Dieb denkt, dass jedermann stiehlt.
Eine Abkürzung ist oft ein falscher Schnitt.
Eine betrunkene Nacht macht einen bewölkten Morgen.
Eine böse Tat hat einen Zeugen im Busen.
Eine einzelne Tasche Geld ist stärker als zwei Taschen Wahrheit.
Eine Ente will nicht immer in der gleichen Gosse planschen.
Eine Frau, die die Wahrheit spricht, hat wenig Freunde.
Eine Frau will lieber schön als fromm sein.
Eine Gans trinkt soviel wie ein Gänserich.
Eine gierige Mühle mahlt alle Arten von Korn.
Eine grüne Weihnacht macht einen fetten Kirchhof.
Eine gute Hausfrau ist der beste Hausrat.
Eine höfliche Frage, eine höfliche Antwort.
Ein ehrlicher Mann ist nicht schlechter, weil ein Hund ihn anbellt.
Ein ehrlicher Seufzer ist besser als ein heuchlerisches Gebet.
Ein eigensinniger Mann und ein Narr können dieselbe Kappe tragen.
Ein einzelner guter Rat ist besser als eine Tasche voll.
Eine kleine Wolke kann Sonne und Mond verdecken.
Eine kopflose Armee kämpft schlecht.
(Aus diesem Grund wird beim ungerechtfertigten Krieg von Putins Russland gegen die Ukraine 2022 von den Russen versucht, den ukrainischen Präsidenten zu ermorden. Laut Ukrainischen Meldungen wurden schon mehrere Attentatsversuche vereitelt.)
Eine Krähe denkt, ihre eigenen Vögel sind am schönsten.
Eine Krähe wird nicht weißer durch häufiges Waschen.
Eine Kuh wird nicht gefleckt genannt, es sei denn, sie hat einen Fleck.
Einen guten Kapitän erkennt man nicht, wenn das Meer ruhig und das Wetter fair ist.
Eine Menge ist keine Gesellschaft.
Eine Pilgerfahrt macht einen Mann noch nicht zum Heiligen.
Eine Ratte ist gefräßiger als die Zeit.
Eine reiche Frau ist eine Quelle von Streit.
Eines Armen Ochse und eines Reichen Tochter bleibt nicht lange im Hause.
Eine saubere Hand bewegt sich frei durch das Land.
Eine schöne Haut bedeckt oft einen krummen Geist.
Ein Esel, der viele Bücher trägt, ist nicht notwendigerweise gelehrt.
Eines Freundes Fehler können bemerkt werden, aber nicht getadelt.
Eines Freundes Stirnrunzeln ist besser als das Lächeln eines Narren.
Eines Kindes Kummer ist kurzlebig.
Eines Priesters Tasche ist nicht leicht zu füllen.
Eine üble Tat trägt einen Zeugen in ihrem Busen.
Eine widerborstige Frau und ein bissiger Hund kümmern sich um das Haus.
Ein fauler Bursche und ein warmes Bett sind schwer zu trennen.
Ein fauler Mund muss mit einem starken Rücken versehen werden.
Ein fleckiges Fohlen kann ein Pferd werden; ein schlechter (armer, erbärmlicher) Schüler kann Priester werden.
Ein Fluch wird kein Auge schlagen, es sei denn, die Faust geht mit ihm.
Ein freches Messer ist immer das Erste in der Butter.
Ein freudiger Abend führt oft zu einem traurigen Morgen.
Ein frohes Herz seufzt selten, aber ein trauriger Mund lacht oft.
Ein geliehenes Pferd und deine eigenen Sporen machen kurze Meilen.
Ein gerechter Tausch bringt keinen Streit.
Ein goldener Schlüssel öffnet jede Tür, außer die des Himmels.
Ein grober Bauch erzeugt keinen edlen Geist.
Ein grünes Julfest*1 macht einen fetten Kirchhof.
Ein guter König ist besser als ein altes Gesetz.
Ein guter Plan heute ist besser als ein perfekter Plan morgen.
Ein guter und ein schlechter Tag sind gleich lang, wenn sie vorüber sind, aber es ist nicht gleichermaßen leicht, zu ihrem Ende zu gelangen.
Ein gutes Beispiel ist wie eine Glocke, die viele zur Kirche ruft.
Ein gutes Gewissen ist der beste Gast des Hauses.
Ein gutes Handwerk hat eine goldene Grundlage.
Ein Haus, das sich den Armen verschließt, wird sich dem Doktor öffnen.
Ein Herr ohne Land ist wie ein Fass ohne Wein.
Ein Hund ist ein Hund, welche Farbe er auch hat.
Ein junger Adler, der nicht in die Sonne sehen kann, wird aus dem Nest geworfen.
Ein Kind muss kriechen, bis es lernt zu gehen.
Ein klappriger Stuhl wird nicht lange als Sitz dienen.
Ein kleines Feuer, das dich erwärmt, ist besser als ein großes, das dich verbrennt.
Eine kleine Wolke kann Sonne und Mond verbergen.
Ein königliches Herz ist oft unter einem zerschlissenen Mantel verborgen.
Ein kühner Versuch ist der halbe Erfolg.
Ein langer Mantel und das eigene Haus können viel verbergen.
Ein leichter Verdacht kann einen guten Ruf zerstören.
Ein Mädchen, das viele Freier hat, ist oft die Schlimmste.
Ein Mann führt sich im Ausland, wie er zu Hause unterrichtet wurde.
Ein Mann hat zwei Ohren und einen Mund; er sollte deshalb mehr zuhören, als reden.
Ein Mann ist kein Herr, weil er sich feine Gerichte speist.
Ein Mann kann nicht alle seine Verwandten auf dem Rücken tragen.
Ein Mann küsst oft die Hand, die er gerne abgeschnitten sehen würde.
Ein Mann ohne Geld geht schnell über den Markt.
Ein Mann, von dem nicht gesprochen wird, wird nicht beschimpft.
Ein Mann zielt nicht immer auf das, was er treffen will.
Ein Narr ist wie andere Leute, solange er schweigt.
Ein Narr lacht, wenn andere lachen.
Ein neues Netz fängt keinen alten Vogel.
Ein Pferd hat vier Beine und kann trotzdem stolpern.
Ein Schelm, der mehr gibt, als er hat.
Ein schlechter Baum bringt keine guten Äpfel hervor.
Ein schlechter Haarschnitt ist die Schande zweier Menschen.
Schlecht geschnittenes Haar ist die Schande von zweien.
Ein schlechtes Pferd frisst so viel wie ein gutes.
Ein schönes Gesicht wird bewundert, auch wenn sein Besitzer nichts sagt.
Ein Trinker (Säufer) kann ein Schaf, ein Affe oder ein Löwe sein.
Ein ungezogenes Kind muss grob geschaukelt werden.
Ein verfluchter Köter sollte kurz angebunden werden.
Ein Vogel mag so klein sein, aber er sucht immer ein eigenes Nest.
Ein voller Bauch glaubt nicht, dass er je wieder leer sein könnte.
Ein voller Bauch tanzt besser als ein feiner Mantel.
Ein voller Magen lobt die Fastenzeit.
Ein volles Gefäß muss sorgfältig getragen werden.
Einzig Kind, Sorgenkind.
Er lebt wie ein großer Herr; er isst, trinkt und kleidet sich köstlich, denn er ist aller Welt schuldig.
Erzähle deinem Freund nichts, was dein Feind nicht wissen darf.
Esel kommen zu Hofe nur, um Säcke zu tragen.
Es fegt mancher vor der Tür seines Nachbarn und lässt den Schmutz vor der eigenen liegen.
Es geht nie so gut, dass man keine Furcht und nie so schlecht, dass man keine Hoffnung haben sollte.
Es gibt drei schlechte Nachbarn: große Flüsse, große Herren und große Staaten.
Es ist am besten, Frieden mit gezogenem Schwert machen.
Es ist besser, das Kind schreit, als dass die Mutter seufzt.
Es ist besser, dass einen vier zu Grabe tragen, als dass man selber geht (durch Henkershand stirbt).
Es ist besser, selbst Brillengläser zu benutzen, als dass andere sie dir aufsetzen.
Es ist besser, vom Arzt aufgegeben zu sein, als von Gott.
Es ist ebenso nackt zu sein, wie keine Kleidung zu haben.
Es ist eine große Kunst, über sein eigenes Unglück zu lachen.
Es ist einfacher, den Bauch eines Schurken zu füllen als sein Auge.
Es ist gut, ein Priester zu Ostern, ein Kind zur Fastenzeit, ein Bauer zu Weihnachten und ein Narr zur Erntezeit zu sein.
Es ist kein Aal so klein, er hofft ein Walfisch zu werden.
Es ist kein Unterschied zwischen bösen Zungen und gottlosen Ohren.
„Es ist leicht, mit einem guten Kamm zu arbeiten“, sagte der Teufel, als er das Haar seiner Mutter mit einer Heugabel kämmte.
Es ist nicht alles ohne Grund, was umgeht in Volkes Mund.
Es ist nicht gut, von denen zu kaufen, vor denen du den Hut abnehmen musst.
Es ist nicht not, des Nachbars Kummer (Sorge) zu beweinen.
Es ist nutzlos, mit offenem Mund vor einem Ofen zu stehen.
Es ist zu spät zu helfen, wenn Lazarus tot ist.
Es prahlen meistens mit ihrer Vorfahren, die ihrer unwürdig sind.
„Es wird zurückkommen“, sagte der Mann, als er seiner Sau Schweinefleisch gab.