Logo Sprichworte der Welt
____________

Wetterkarte

Zitate und
Sprichworte
in anderen
Sprachen:

Sprichwörter in Originalsprachen

____________

Diese Internetseite wird mehrmals wöchentlich aktualisiert und ergänzt. Diese Internetseite erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und alle Angaben sind ohne Gewähr.
Alle enthaltenen Informationen sind bestmöglich und so genau wie möglich wiedergegeben. Sie sind aus vielen unterschiedlichen Quellen zusammengetragen oder aus fremden Sprachen übersetzt und teilweise erstmalig hier in deutscher Sprache veröffentlicht. Falls trotzdem Angaben ungenau oder falsch sind oder nicht den Tatsachen entsprechen, bitte ich um eine Benachrichtigung.

____________
0202-scroll delete
Einzelne Sprichwörter kann man für andere Zwecke benutzen.

Es ist aber verboten und strafbar, größere Mengen, ganze Listen oder Länder zu kopieren und in anderen LIsten, Sammlungen oder Sprichwörtersammlungen im Internet, Büchern, Schriften, Computern oder anderswo in anderer, gleicher oder ähnlicher Art und Weise in elektronischen, gedruckten oder anderen Medien zu speichern, zu verarbeiten oder zu veröffentlichen. Jede Verwertung oder Speicherung von Inhalten bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters oder jeweiligen Rechteinhabers.
____________



Sprichworte aus Dänemark


Flagge Dänemark
Die Dänische Flagge, in Dänemark auch Danebrog oder Dannebrog genannt (von altdänisch brog "Tuch" = dänisches Tuch), sie ist rot mit einem weißen skandinavischen Kreuz. Einer Sage nach entstand sie am 15.6.1219 in der Schlacht von Lyndanise des Dänenkönigs Waldemar II. gegen die heidnischen Esten. Eine rote Flagge fiel vom Himmel und vernichtete die Esten. Die erste nachweisliche Verwendung stammt aus dem 14. Jahrhundert unter König Waldemar IV. Seit 1854 ist der Danebrog die offizielle Staatsflagge Dänemarks.

Das Königreich Dänemark liegt in Skandinavien und hat eine Fläche von 43.094 km², davon ein drittel auf 1419 Inseln über 100 m² Fläche mit 7314 km Küste (plus Grönland 2,2 Mio. km² und Färöer 1396 km²). Dänemark gehört seit 1973 zur EU, die autonomen Gebiete Grönland und die Färöer aber nicht.
Einwohner 5.475.791 und Grönland 56.584 und Färöer 48.354 (2011)

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dänemark

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Über 200 Dänische Sprichwörter
hier von F bis Z
über 200 weiter Sprichwörter
von A bis E  auf der 1. Seite

Fast tötet keinen Menschen.
Fast tötet niemanden.

Faulheit gibt dir nichts als Läuse und lange Nägel.

Folge dem Brauch oder geh außer Landes.

Frage deinesgleichen um Rat und Vorgesetzte um Hilfe.

Freude ist wie das Wechselfieber; ein guter Tag zwischen zwei schlechten.

Frieden nährt, Krieg verschwendet; Frieden brütet, Krieg konsumiert.

Für den Armen ist Spott schlimmer als eine Verletzung.

Für ein gutes Abendessen und eine sanftmütige Frau, lohnt es sich zu warten.


Für faule Schweine ist die Erde immer hart gefroren.

Geflickte Liebe wird nie mehr ganz.

Geld spricht mehr als zwölf Gerichtsleute.


Geschenke sollten überreicht, nicht geschleudert werden.


Gesetze helfen dem Wachen, Glück kann zum Schlafenden kommen.

Gib heute, damit du morgen geben kannst.

Glück besucht manchmal einen Narren, setzt sich aber nie mit ihm zusammen.

Glück hat nur eine schmale Verankerung.

Glück hat viel für viele, aber genug für niemanden.

Glück kann einen Mann über den Bach tragen, wenn er springen will.
Glück wird einen Mann über den Bach tragen, wenn er nicht zu faul zum Springen ist.

Glück klopft an die Tür und erkundigt sich, ob die Klugheit da ist.

Glück und Unglück sind wie Eimer in einem Brunnen, der eine geht herauf, der andere herab.

Gold bewährt sich im Feuer, Freundschaft in Not.

Gold ist Gold, auch wenn es in des Schurken Beutel steckt.

Gott gibt allen genug und hat darum nicht weniger.

Gott segnet die Hand, die arbeitet.

Gott verhüte, dass du früher blau wirst, als man dich begräbt.

Gott weiß, wer der frömmste Pilger ist.

Graue Haare sind Blüten des Todes.


Groll reibt die anderen wund, aber verwundet sich selbst.

Große Worte gehen selten mit guten Taten.

Gute Luft macht den Doktor arm.

Gute Pflege, nicht ein schöner Stall macht ein gutes Pferd.


Guter Rat ist nicht besser als schlechter, wenn er nicht zur rechten Zeit beherzigt wird.

Gut Gewissen hat den Spielmann im Busen.
Habe ich mir das Bein gebrochen, so ist es kein Trost, dass ein anderer sich den Hals brach.

Halb verrichtete Arbeit sollte man weder loben noch tadeln.

Halte deinen Mund, und du behältst deinen Freund.


Handel so im Tal, dass du die, die auf dem Hügel stehen, nicht fürchten musst.

Handle ehrlich und antworte mutig.

Häng den jungen Dieb, und der alte wird nicht stehlen.

Hass und Reichtum kann man leichter verbergen als Liebe und Armut.

Hat dein Feind nur die Größe einer Ameise, so rechne ihn dennoch unter die Elefanten!
Mag auch der Feind nur wie eine Ameise sein, doch betrachte ihn wie einen Elefanten.

Hoffnung ist des armen Mannes Einkommen.

Hundert Wagen voll von Leid zahlen keine Handvoll Schulden.

„Ich geh selbst“ und „Ich werde mich darum kümmern“, sind zwei gute Diener auf einem Bauernhof.

Im Hause sollte die Frau das linke und du selbst das rechte Auge sein.

Im Lande des Versprechens kann man des Hungers sterben.

Immer zu sparen, heißt immer in Armut leben.


Im ruhigen Wasser sind die größten Fische.

Im stillen Wasser sind die größten Fische.

Im Voraus verzehrtes Brot macht faule Arbeiter und schlechte Zahler.

In Kriegszeiten bindet man am besten sein Pferd an eine fremde Krippe.

Iss den Fisch, solange er frisch ist; verheirate die Tochter, solange sie jung ist.
(In früheren Zeiten wurden die Ehen der Kinder noch von den Eltern arrangiert. Wenn die nicht rechtzeitig nach einer guten Partie Ausschau hielten, wurden die Töchter zu alt und keiner wollte sie mehr haben. Sie mussten dann mit den Männern vorlieb nehmen, die sonst keine abbekommen hatten, möglicherweise mit sozialem Abstieg verbunden.)


Ist das Kind ertrunken, so ist es zu spät, den Brunnen zu bedecken.


Ist die Freude in der Stube, ist die Sorge im Flur.


Je adliger das Blut, desto geringer der Stolz.

Je besser der Boden, desto schlechter die Straße, je besser das Land, desto schlechter die Leute.

Jeder denkt, sein Kupfer sei Gold.

Jeder kleine Fisch erwartet, ein Walfisch zu werden.

Jeder möchte einen Narren finden, aber keiner ihn ernähren.

Jeder Tag hat seine Nacht, jedes Wohl sein Weh.

Je größer die Furcht, desto näher die Gefahr.

Je mehr Gesetze, je weniger Rechte.

Je mehr Hirten, desto weniger Sorgfalt.

Junger Müßiggänger - alter Dieb.

Käme es auf den Bart an, so könnte die Ziege predigen.

Kaum und fast ziehen keinen Mann vorn Pferde.

Keiner ist schlimm, bevor er freit, und gut, bevor er tot ist.

Niemand ist schlimm, bevor er heiratet, und gut, bevor er tot ist.

Keiner sieht seinen Schatten, der der Sonne zugewandt ist.

Keiner weiß so viel wie wir alle zusammen.

Kinder des Hufschmiedes haben keine Angst vor Funken.

Kinder sind bestimmte Sorge, aber unsichere Freude.

Kinder sind des armen Mannes Reichtum.

Kleine Leute können große Herzen haben.

Kleine Töpfe kochen bald über.


Krankheit kommt in Eile und geht mit Muße.

Krankheit kommt ungeladen – es ist nicht nötig, sie anzusprechen.

Kunst findet überall Nahrung.

Lass den am Ruder, der das Rudern gelernt hat.


Lass den Schiffbruch eines anderen dein Seezeichen sein.

Lass niemanden sehen, was in deinem Herzen und in deinem Geldbeutel ist.

Lasst die Narren niemals unvollendete Arbeit sehen.


Leere Töpfe machen den größten Lärm.
(Narren und Dummköpfe machen den meisten Lärm ohne etwas zu bewirken. Gleiche Bedeutung wie die deutschen Sprichworte: Leere Töpfe machen den größten Lärm. und Leere Wagen klappern am meisten.)

Lege die Hand schnell an deinen Hut und langsam an deinen Geldbeutel.


Lieber das Ei heute als die Henne morgen.

Lob ebnet den Weg zur Freundschaft.

Lobe das Kind, und die Mutter wird dich lieben.

Lob macht den guten Mann besser und den schlechten schlechter.


Lügen und Klatsch haben einen erbärmliche Nachkommen.

Lügen und Latein gehen um die Welt.

Macht kommt vor Talent.

Man braucht gute Finger, um einen alten Hass bei den Wurzeln herauszuziehen.

Mancher würde seine eigene Schande gerne auf den Rücken eines anderen legen.

Manches Schaf geht mit Wolle hinaus und kommt geschoren zurück.

Man geht vor Gericht mit einem Prozess und kehrt zurück mit zweien.

Mangel an Selbstvertrauen ist das Gift der Ehrlichkeit.

Mangel an Selbstvertrauen ist das Gift der Freundschaft.


Man kann einen zwingen, die Augen zu schließen, aber nicht zu schlafen.


Man kann in andere nicht weiter sehen als in ihre Zähne.

Man kann keine Kerzen ausblasen, wenn man gleichzeitig Mehl im Mund hat.

Man kann nicht gleichzeitig pusten und Mehl im Mund haben.

Man lernt mehr mit seinen Ohren als mit seinen Augen.


Man muss alles probieren, sprach das Mädchen, als sie heiratete.


Man muss eine Fliege verlieren, um eine Forelle zu fangen.

Man muss lange hinter einer Wildgans herlaufen, bis man eine Pfauenfeder findet.

Man soll Mittag machen, wenn man will, der Abend kommt von selbst.

Man sollte das Herz auf dem rechten Fleck haben, nicht im Halse und nicht in den Hosen.

Man sollte kein Feuer anzünden, wenn man nicht kochen will.

Man wird lieber von Wölfen gebissen als von Schafen.

Meinung führt die Welt an der Nase herum.

Misstrauen ist Gift für die Freundschaft.

Mit anderen sollte man wenig sprechen, aber viel mit sich selbst.

Mit ihren Vorfahren prahlen am meisten diejenigen, die ihrer am wenigsten würdig sind.


Nach angenehmem Kratzen kommt unangenehmes brennen.

Nach dem angenehmen Kratzen kommt das unangenehme Brennen.

Nach einem, der verdient, kommt einer, der verschwendet.

Nach Gott ist es am besten, sich auf sich selbst zu verlassen.

Natur hält eine Rede, aber Schweigen lehrt Verständnis.

Neid ist sein eigener Peiniger.

Neid war noch nie ein guter Redner.

Nicht alle, die schnarchen, schlafen auch.

Niemand hinkt, weil ein anderer verletzt ist.

Niemand ist freier als die Fliege, die sich sogar auf die Nase des Königs setzt.


Niemand ist so lang, dass er sich nicht strecken, niemand so kurz, dass er sich nicht beugen muss.

Niemand weiß, was der Tag bringen wird.

Nimm die Hilfe von vielen, den Rat von wenigen.

Nun will ich heiraten, sagte das Mädchen, denn nun habe ich genug von der Liebe.

Nur wenige ertragen einen wahren Freund.

Nur wenn das Böse draußen steht, kann das Gute ins Haus kommen.

Oft fühlt sich schwer auf dem Rücken an, was das Gewissen leicht trägt.

Oft kommt ein Gast ins Haus, der sich zum Herrn macht.

Oft kräht der Hahn, ohne einen Sieg erfochten zu haben.


Oft sollten neun Geheimnisse zurückbehalten und das zehnte nicht verraten werden.

Oft sucht man nach dem, was man nicht haben will.

Pflege und nicht feine Ställe, machen ein gutes Pferd.

Putz deine Zähne nicht, bevor du deinen Mund geöffnet hast.

Reden wird oft bereut, Schweigen nie.

Reichtum bringt Sorgen, Armut ist Sicherheit.


Reichtum und Gunst gehen vor Weisheit und Kunst.

Reichtum wird oft getadelt, aber nie zurückgewiesen.

Reue ist eine Pille, die man ungern schluckt.


Rost verzehrt Eisen, und Neid verzehrt sich selbst.

Ruf nicht den Teufel an, er wird schnell genug ungebeten kommen.

Schaden erleiden macht dich wissend, aber selten reich.

Schande kommt zu niemandem, es sei denn, er hilft ihr selbst auf dem Weg.

Scheren machen ein Kind blind, ein Messer macht es einäugig.

Schließ die Tür so, dass du sie wieder öffnen kannst.

Schuld ist des faulen Mannes Lohn.

Schweigen ist besser als sinnloses Reden.

Schweigen ist ein wertvoller Schmuck, den eine Frau nur selten trägt.

Segel nicht weiter raus, als du zurückrudern kannst.


Sehen geht vor Hörensagen.

Selbst kluge Hühner legen ihre Eier manchmal zwischen Brennnesseln.

Selbst Krümel sind Brot.

Silber und Gold sind aller Menschen Liebsten.

Spatzen sollten nicht mit Kranichen tanzen: Ihre Beine sind zu kurz.

Sprich wenig von deinem Unglück und rühme dich nicht deines Glückes.

Suche Rat bei Gleichen, Hilfe bei Überlegenen.

Tageslicht wird kommen, auch wenn der Hahn nicht kräht.

Tiefe Flüsse bewegen sich in Stille, seichte Bäche sind geräuschvoll.

Trau keiner Evastochter!

Trunkene Abendfreude hat fastende Morgensorge.

Überquere den Fluss nicht, um Wasser zu holen.

(Man sollte nicht unnötig Probleme suchen oder lösen wollen, wenn man sein Ziel auch einfach und ohne Mühe erreichen kann. Warum sollte man auch Wasser vom anderen Ufer holen wollen, wenn es auf dieser Seite einfacher geht?)

Unglück bekommt leicht ein Brüderchen oder Schwesterchen.


Unwilliger Dienst verdient keinen Dank.

Verachte keine kleine Wunde, keinen armen Verwandten oder einen bescheidenen Feind.

Verleumder haben den Teufel in ihren Zungen, aber die Zuhörer haben ihn in ihren Ohren.


Verleumdung hinterlässt eine Rechnung.

Verleumdung stirbt an der Tür einer guten Frau.

Versöhnte Freundschaft ist wie eine schlecht verheilte Wunde.

Vertrauen hilft vielen herauf wie auch hinab.

Vertraue weder einem stillen Gewässer noch einem stillen Mann.


Vertraue weder störrischen Pferden noch Männern von Rang, wenn diese den Kopf schütteln.


Vertreibe nicht, was dir nie nahe kam.

Viele bauen ein Haus, die es als Erste verlassen werden.

Viele Dinge, die ins Ohr geflüstert werden, hört man in der ganzen Stadt.

Viele haben gute Karten in ihren Händen, wenn sie nur wüssten, wie sie ausspielen.

Viele lieben es, das Richtige zu loben und das Falsche zu tun.

Viele zünden ein Feuer an, an dem sich andere erwärmen.

Vom Lobe, wie von einem Schatten, wird ein Mann weder größer noch kleiner.


Von fremden Ländern fremde Laster.

(Deutsches Sprichwort mit ähnlicher Bedeutung: Aus fremden Landen kommen üble Sitten.)


Vorsicht ist eine Bürgermeistertugend.
Während die großen Glocken läuten, hört niemand die kleinen.

Wahrheit ist immer obdachlos.


Was für die Katze ein Spiel ist, ist für die Maus der Tod.

Was in den Schnee fällt, kommt im Tauwetter ans Licht.

Was man durch Betteln bekommt, ist teuer erkauft.

Was nach außen verloren ist, mag nach innen gewonnen sein.

Was ungesagt ist, kann gesprochen werden; was gesagt ist, kann nicht ungesagt bleiben.

Was von vielen begehrt wird, wird von wenigen besessen.

Wehe der Gans, die dem Fuchs vertraut.

Wen du auf deine Schultern setzt, der wird oft versuchen, dir auf den Kopf zu steigen.

Wenige haben Glück, alle haben den Tod.

Wenn der Bart das Wichtigste wäre, könnten die Ziegen predigen.

Wenn der Fuchs seine Pfote leckt, sollte der Bauer nach seinen Gänsen sehen.

Wenn der Herr kurzsichtig ist, ist der Herr gar blind.
(Ähnliches deutsches Sprichwort: Der Herr sieht mit einem Auge mehr als der Knecht mit vieren.)

Wenn der Neid ein Fieber wäre, wäre die ganze Welt krank.

Wenn der Vogel wüsste, wie arm er ist, würde er nicht so süß singen.

Wenn die Autorität keine Ohren zum Hören hat, hat sie keinen Kopf zum Regieren.

Wenn die Frau betrunken ist, wird ihr Fleckchen hungrig.


Wenn die Freude in der Stube ist, lauert die Sorge im Flur.


Wenn die Hunde hinken, die Weiber weinen und die Krämer schwören, so hat das nicht viel zu bedeuten.

Wenn du deinen Besitz deinen Kindern hinterlässt, lass deinen guten Namen der Hauptbestandteil sein.

Wenn du den Narren lobst, werden ihm Eselsohren wachsen.

Wenn du die Wunde nicht heilen kannst, reiß sie nicht auf.

Wenn du durch alle Wasser waten willst, wirst du am Ende ertrinken.

Wenn du einen Fuchs fangen willst, musst du mit Gänsen jagen.

Wenn du eine Sache getan haben willst, geh selbst, wenn nicht, schicke jemand.

Wenn du in die volle Wanne steigst, läuft sie über.

Wenn du tanzen gehst, achte darauf, wen du bei der Hand nimmst.

Wenn ein Bart alles wäre, wäre die Ziege der Gewinner.

Wenn ein böser Mann wie der Teufel ist, dann ist eine böse Frau die ganze Hölle.

Wenn ein Narr dich festhält, schneide ein Stück (von deinem Rock) und lass ihn gehen.


„Wenn es ‚fast‛ nicht gäbe“ sagte die Frau, „hätte ich einen Hasen geschossen“.

Wenn es im März donnert, bedeutet es ein gutes Jahr.

Wenn etwas blühen will, setzt der Teufel einen Wurm hinein.

Wenn Freude im Saal herrscht, ist Kummer in der Vorhalle.


Wenn jeder das Seine kriegt, kriegt der Teufel nichts.

Wenn Katze und Maus sich einigen, hat der Bauer keine Chance.

Wenn Lügen Glauben finden sollen, müssen sie mit Wahrheit geflickt werden.

Wenn Lügen Latein wären, gäbe es viele gelehrte Männer.

Wenn Raum im Herzen ist, ist auch Raum im Hause.
(auch Chinesisches Sprichwort)

Wenn sich jeder um seine eigenen Angelegenheiten kümmert, wird die Arbeit erledigt.

Wenn Wahrheit und Falschheit sich begegnen, leidet die Falschheit Schaden.

Wenn Zorn die Augen blendet, verschwindet die Wahrheit.

Wer alle Löcher zustopfen möchte, schließt die guten sowohl wie die schädlichen.

Wer allen dienen will, bekommt von niemandem Dank.

Wer aller Leute Brühe kostet, verbrennt sich den Mund.

Wer alles sagt, was er weiß, kennt sich nicht selbst.


Wer als Pfennig geprägt wurde, wird niemals ein Schilling.

Wer am meisten auf einmal tut, tut am wenigsten.

Wer andere beschimpft, darf bei der Antwort, die er bekommt, nicht wählerisch sein.

Wer anderer Leute Kleider anzieht, wird bald nackt sein.

Wer auf die Schuhe eines Verstorbenen wartet, wird wohl barfuß gehen müssen.

(Ähnliche Sprichwörter auch in Schottland und England.)

Wer beim Adler keine Hilfe findet, darf sie nicht bei der Eule suchen.

Wer betteln kann, kann sein Geld zu Hause lassen.
Wer zu betteln versteht, kann sein Geld zu Hause lassen.

Wer das Kind bei der Hand fasst, greift der Mutter ans Herz.

Wer den Lahmen rügt, muss gerade gehen.


Wer die Henne füttert, sollte das Ei haben.

Wer die Wahrheit sagt, findet verschlossene Türen.

Wer eine Leiter erklimmen will, muss mit der niedrigsten Sprosse anfangen.

Wer einen Wolf füttert, stärkt seinen Feind.

Wer eine Witwe ins Bett kriegt, kriegt den toten Mann ins Haus.

Wer flieht, beweist seine Schuld.


Wer Geld aussät, wird Armut ernten.


Wer im Sommer nicht schwitzen will, muss lernen, im Winter zu frieren.


Wer in fremden Töpfen rührt, dem läuft die eigene Brühe davon.


Wer isst, wenn er fasten sollte, wird fasten, wenn er essen sollte.

Wer jedem dient, bekommt von keinem Lohn.

Wer keinen billigen Rat annimmt, wird Reue teuer erkaufen müssen.

Wer kükenklug ist, wird nicht huhnalt.

Wer mich beschenkt, lehrt mich zu schenken.

Wer mit Katzen auf Jagd geht, wird Mäuse fangen.


Wer mit seinen Vorgesetzten Kirschen isst, dem spuckt man die Kerne direkt ins Gesicht.

Wer nach jedermanns Rat baut, wird ein schiefes Haus haben.

Wer nicht für seine eigenen Tiere sorgt, wird zum Schluss den Dung von Tieren anderer wegtragen.

Wer nicht in die Hölle kommen will, darf nicht vor Gericht gehen.

Wer nicht merkt, wie hart sein Bett ist, schläft am besten.

Wer nur wenig wünscht, braucht nicht viel.

Wer ohne Hilfe aufstehen kann, sitzt gut.

Wer reisen möchte, sollte seinen Mund schließen und seine Börse öffnen.

Wer seine Augen nicht öffnet, wenn er einkauft, muss seinen Beutel öffnen, wenn er zahlt.

Wer seine Frau schlägt, schlägt seine linke Hand mit der rechten.


Wer sich dem Klee zugesellt, wird von den Schweinen gefressen.


Wer sich einschränken möchte, sollte mit dem Mund beginnen.


Wer sich erhängen möchte, findet sicher ein Seil.

Wer sich fürchtet zu fragen, schämt sich zu lernen.

Wer sich mit seinem Feind anlegt, gibt ihm die Erlaubnis, ihn zu töten.
(Aus diesem Grund hat die Ukraine so lange das Recht, jedes Ziel in Russland anzugerifen und zu zerstören, solange noch ein russischer Soldat in der Ukraine ist und die Ukraine angreift.)

Wer sich nicht traut darf nicht über Unglück klagen.

Wer sich nicht zu fragen traut, schämt sich etwas dazuzulernen.

Wer sich selbst betrügt, ist am betrogensten.

Wer sich von Hoffnung ernährt, läuft Gefahr, Hungers zu sterben.


Wer sich zum Narren machen möchte, wird viele finden, die ihm dabei helfen.


Wer wird einem Lamme geben, das nichts verlangt.

Wie ein Mensch sich kleidet, so wird er geschätzt.

Wie hoch ein Vogel auch fliegen mag, seine Nahrung sucht er auf der Erde.

Wirf nicht kleine Steine nach deinem Herrn, denn er wird große nach dir werfen.

Wo das Glück einkehrt, da klopft auch der Neid an.


Wo das Pferd hintritt, da möchte auch der Hummer kriechen.


Wo der Wille Recht ist, ist das Gesetz verbannt.

Wo ein Aas, ist der Vögel kein Zahl noch Maß.
(ähnlich: Matthäus 24, 28, in Deutschland, den Niederlanden und Schweden)


Wo ein Mann keinen Namen hat, ist er unbekannt.


Wo es kein Gesetz gibt, sollte die Ehre es ergänzen.


Wo es Liebe regnet, wünscht sich keiner einen Schirm.


Wo etwas Gutes blüht, darunter setzt der Teufel einen Wurm.


Wollten wir alle große Herren sein, wer sollte da die großen Säcke tragen?


Wo man für Geschenke zahlt, steht die Freundschaft auf tönernen Füßen.

Worte hacken und stechen nicht und verwunden doch das Herz.

Zänkische Priester, Jungfrauen ohne Scham und Blumen im März nehmen ein elendes Ende.

Zehn „Nein“ sind besser als eine Lüge.

Zerbrochenes Geschirr kennt man in allen Landen.

Zu Gott humpelt man, zum Teufel springt man.

Zwei Hähne in einem Haus, eine Katze und eine Maus, ein alter Mann und ein junges Weib leben selten ohne gekeif.

(Ähnliche Bedeutung wie das deutsche Sprichwort: Ein alter Mann und ein altes Weib gehören zusammen.)

Zweimal Nein ist besser als einmal gelogen.


Zwischen bösen Zungen und bösen Ohren gibt es nichts zu wählen.

Über 200 Dänische Sprichwörter
hier von F bis Z
über 200 weiter Sprichwörter
von A bis E  auf der 1. Seite