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Sprichwörter über
Feinde und Feindschaft

Das Wort „Feind“ stammt vom mittelhochdeutschen „vînt“ und althochdeutschen „fiant“ und hatte die Bedeutung „Hassender“ als Bezeichnung für einen Widersacher. Im Krieg wurde der Gegner pauschal als Feind bezeichnet. Der Feind wird als Gegenteil zum Freund angesehen, und zur Feindschaft die Freundschaft.

Schon immer hatten die Menschen Feinde, die ihnen nach dem Leben trachteten. Erst waren da nur wilde Tiere, deren Feind auch die Menschen waren und zur Nahrung gejagt wurden. Später kamen andere feindliche Menschen dazu, die einem das Leben und den besitz nehmen wollten. Bei diesen menschlichen Feinden ist es bis heute geblieben, nur das sie immer unmenschlicher und grausamer wurden und immer größere Waffen einsetzten. Atomwaffen können heute die ganze Welt vernichten, deswegen begnügte man sich seit Ende des 2. Weltkriegs mit kleineren, regionalen oder kalten Kriegen, um den Feind zu schwächen oder zu vernichten.

Aus Ermangelung des großen Krieges seit 75 Jahren behelfen sich viele auch privat und erklären Nachbarn, Andersdenkende, Parteien, Weltanschauungen und andere Menschen, deren Nase einem nicht gefällt, kurzerhand zu Feinden. Bei der großen Anzahl von möglichen Personen und Zielobjekten gibt es keinen Mangel an neuen Feinden. Zu diesen Feinden zählen Erbfeind (über Jahrhunderte Frankreich und Deutschland), Frauenfeind, Klassenfeind, Lustfeind (Prüderie), Menschenfeind (Misanthrop), Verfassungsfeind, Volksfeind (jeder politische Gegner, der den Herrschenden nicht passt), Weltenfeind, Erzfeind, Todfeind, Lieblingsfeind und der Nachbar.

Das es nicht bei der Feindschaft bleiben muss, zeigt die jüngere Geschichte. Nach jahrhundertelanger Feindschaft und mehrerer Kriege zwischen Frankreich und Deutschland herrscht seit 75 Jahren Frieden und Freundschaft zwischen den Ländern und Gemeinden bis hin zu einzelnen Bürgern.
Eine Hoffnung für den Rest der Feinde.


Erklärungen dazu gibt es zur Genüge bei Wikipedia. Allein mit dem Wort Feind beginnen über 60 Artikel und mit Feind in der Überschrift gibt es hunderte.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Feind
            https://de.wikipedia.org/wiki/Feind_(Begriffsklärung)
            https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Präfixindex/Feind

PS:
Auf der Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Feind wird auf die vielen Sprichwörter mit „Feind“ im Deutschen Sprichwörter Lexikon von Wander hingewiesen und der Spruch unter Feind Nr. 159 zitiert: „Was Feinde nicht thun (oder: nicht vermögen), das machen (falsche oder dumme) Freunde.“ Als Quelle gibt Wander die Seite 37 aus dem Buch „Der hundert Augige blinde Argos“ von Andrea Sutor aus dem Jahr 1740 an. Dort steht aber etwas anderes: „Viel haben keinen Feind, werden von eignen Freund unterdrückt.“

Alle Sprichwörter, die auf den Seiten von „www.Sprichworte-der-Welt.de“ zu lesen sind, wurden nicht geändert oder so wie bei Wander, von ihm selbst produziert, verändert oder aus mehreren anderen neu zusammengestellt. Die Sprichwörter hier stehen so alle in etlichen alten Sprichwörtersammlungen oder wurden im 20. Jahrhundert vor Ort neu gesammelt. Nur die Rechtschreibung ist an die heutige Sprache und Rechtschreibung angepasst. Manche Wörter sind trotzdem nicht ganz richtig, da sie den Reimen entsprechend schon im Original etwas verändert waren. Veraltete oder unbekannte Wörter werden hier erklärt. Auch die Grammatik entspricht nicht immer den Vorschriften, in Sprichwörtern folgt sie oft den Reimen und eigenen Regeln.

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Deutsche Sprichwörter

Alte Feindschaft wird leicht neu.

Augenfreund, Rückenfeind.
(Augenfreund = Genau wie der Augendiener, einer, der nur freundlich tut, solange man ihn sieht, hinterm Rücken una außer Sichtweite, verhält er sich ganz anders bis zum Gegenteil dessen, was er vorgibt.)

Außer den Marken muss man den Feinden angreifen.

Aus süßem Wein wird sauer Essig, aus Freunden unversöhnliche Feindschaft.

Behüte mich Gott vor meinen Freunden, mit den Feinden will ich schon fertig werden.
Gott beschütze mich vor meinen Freunden! Mit meinen Feinden will ich schon selbst fertig werden.

Besser des Freundes Wunden, als des Feindes Kuss.

Besser ein Freund in der Ferne, als einen Feind in der Nähe.
Besser Freund in der Ferne als Feind in der Nähe.

Besser ein sauersehender Freund als ein süß lächelnder Feind.
Besser sauersehender Freund, denn lachender Feind.

Besser ist ein offener Feind als ein schmeichlerischer Freund.

Besser ist Hundes Freundschaft, denn Feindschaft.

Besser weite Freundschaft, denn nahe Feindschaft.

Das Bessere ist der Feind des Guten.

Das Glück ist dem Frommen feind.

Dass mancher Feindschaft hat, ist seine Schuld, weil er sich mit Leuten nicht vertragen kann.

Dein Feind wünscht dir nur das Gemeine, dein Freund zerbeißt dir Kieselsteine.

Dem Feind jagt man nach, wo man ihn sieht.

Dem Feind mit Gift nachstellen ist auch unehrlich.

Dem Feind muss man auf die Frontier entgegen ziehen, sonst streift er durchs Land.
(Frontier = Grenzland)

Dem fliehenden Feinde baue goldne Brücken.
Fliehendem Feinde baue goldene Brücken.

Den Feind schlägt man eher mit Rat als mit Tat.

Den lebenden Feind fliehen und den toten schelten, ist eines so unlöblich als das andere.

Der böseste Hund schweigt, wenn er mit Fleisch geworfen und auch der ärgste Feind wird versöhnt, wenn man ihn mit goldenen Pfeilen schießt.

Der die Feinde überwindet und der die Laster vertreibet, sind beide löbliche Krieger.

Der Feinde Fehler soll man kennen, aber nicht nennen.

Der größte Fürst hat an einem Feind zu viel und an tausend Freunden zu wenig.

Der hat einen elenden Zustand, der keinen Feind hat.

Der ist kein Feind, der keinen Schaden tut.

Der ist kein Feind, der mit dem Leib unter Feinden, und mit dem Herzen bei Freunden ist.

Der Krieg wird Freunden und Feinden schwer.

Der Person Freund, der Sache Feind.
Der Sache feind, der Person freund.
Freund der Person, der Sache Feind.

Die besten Feinde sind, die zuvor drohen.

Die Bettler sind den Hunden feind und die Hunde den Bettlern.

Die nächsten Freunde, die ärgsten Feinde.

Eigenlob stinkt, Freundes Lob hinkt, Feindes (fremdes) Lob klingt.
(Ein Sprichwort, von dem meist nur die erste Teil gebraucht wird. (Sprichwort mit Ursprung in der Bibel, aus dem 2. Brief des Paulus an die Korinther 10,18 „Denn nicht darum ist einer tüchtig, dass er sich selbst lobt, sondern dass ihn der Herr lobt.“)
Freundes Lob hinkt, Feindes Lob klingt.

Ein böser Nachbar kann mehr schaden tun, als ein Fremder Erzfeind.

Einem ausgesöhnten Feind ist nicht zu trauen.

Eines Freund, keines Feind.

Eines Fürwitzigen ärgsten Feinde sind seine eigene Anschläge.

Ein falscher Freund, der schad noch mehr, dann offenbar ein Feind.

Ein Feind im Haus tut größeren Schaden, denn einer draußen.

Ein Feind ist zu viel und hundert Freunde (sind) nicht genug.

Ein Feind sucht heimlich eines Schaden und Tod.

Ein Feind tut dem andern so weh, als er kann, aber nicht allzeit mit gleich großem Recht.

Ein Freund, der einem nichts gibt und ein Feind, der einem nichts nimmt, sind fast gleich.

Ein geschlagener Feind ist noch nicht überwunden.

Ein jeder trägt seinen ärgsten Feind bei sich im Busen.
Es trägt ein jeder seinen Feind im Busen.

Ein sanfter Mut gewinnt seinen Feind.

Erschrockener Feind ist auch erschlagen (geschlagen).

Feind, der überwunden, den muss man zur Wollust ziehen und nicht zu Waffen.

Feindes Gaben gelten nicht.

Feindes Gab ist Gift oder Schad.

Feindes Geschenke haben Ränke.

Feindes Gewalt mag man wohl widerlegen.

Feindes Mund spricht selten gut.
Feindes Mund redet niemand wohl (redet selten was Gutes).

Fein Ding um einen Mann, der etwas kann.

Feindschaft ist der Wetzstein der Klugheit.

Feind werden und lieb haben steht jedermann frei in der Welt.


Fleuch lachende Feinde und kitzelnde Freunde.

Geduld macht aus einem Feind oft einen Freund.

Geschwätziger Feind ist schlimmer, denn der da schweigt.

Gottes Freund, der Pfaffen Feind.

Gottes Freund und aller Menschen Feind.

Große Männer sind nicht ohne Feinde.

Hab' Umgang mit dem Freund, als könnt' er dein Feind werden und mit dem Feind', als könnt er dein Freund werden.

Hast du der Feinde drein, vertrag dich mit zwein, und guten Mutes sein.

Ich habe den Hund lieber zum Freund als zum Feind.

Innerliche Feinde sind ärger und schädlicher denn die auswändigen.

In Nöten lernt man recht die heimlichen Feinde kennen.

Jähe Liebe, lange Feindschaft.

Je mehr Feinde, je mehr Ehre; viel Feinde (Leute), viel Beute.
(Denkspruch des Ritters Georg von Frundsberg, des Kriegsobersten Kaisers Maximilian I.)

Je näher Freundschaft, je bittrer Feindschaft.

Kann man den Feind nicht schlagen, so muss man ihn schrecken.

Kleine Feinde und kleine Wunden verachtet kein Weiser (sind nicht zu verachten).

Kunst hat keinen Feind, denn der's nicht kann.

Leih deinem Freund, mahn deinen Feind.

Leihen macht Freunde, wiederfordern Feinde.
Leihen macht Freundschaft, mahnen macht Feindschaft.
Leihen macht Freundschaft, wiedergeben Feindschaft.
Leihen macht Freundschaft, wieder fordern (macht) Feindschaft.
Man leiht seinem Freunde und mahnt seinen Feind.

Lügner und Nachkläffer machen aus Freunden Feinde.

Mach dir keine Feindschaft mit andrer Leute Geld.

Man darf den Kindern nicht zum Pfleger geben, der ihres Vaters Todfeind war.

Man kann sich leichter vor einem Feind als falschen Freund hüten.

Man schlägt den Feind eher mit Rat, denn mit Tat.

Man soll einen geringen Feind nicht verachten, denn es kann auch ein Floh dem stärksten Mann im Ohr groß Beschwernis machen.

Meines Feindes Mund lobt mich zu keiner Stund.

Meines Freundes Feind ist oft mein bester Freund.

Mit Wohltun gewinnt man den ärgsten Feind.

Neid, Feindschaft, Hass so bald vergehen, Treu, Lieb und Freundschaft lang bestehen.

Neid, Hofart, Geiz und Zorn sind vier giftige Friedensfeinde.

Neid und Feindschaft macht Narren.

Nesseln brennen Freund und Feinde.

Neue Herren, neue Freunde oder neue Feinde.

Niemand hat ein größern Feind, als sich selbst.

Besser offener Feind als zweideutiger Freund.

Besser ist ein offenbarer Feind, als ein meuchlerischer ungetreuer Freund.
Offener Feind ist besser als zweideutiger Freund.

Öffentliche Feinde sind besser denn Heuchler.

Oft auch ein gar verzagter Mann den Feinden hat großes Leid getan.

Oft wird ein kleiner Feind dem großen schädlich sein.

Prüf einen Freund zu Fuße und einen Feind zu Rosse.

Raben sind Bileams Esel und pflügenden Ochsen oder treuer Prediger Feind, aber den Füchsen sind sie geneigt.
(Raben werden von alters her negativ gesehen, Bileams Esel wie Esel überhaupt kommen in der Bibel mehrfach im positiven Zusammenhang vor. Bileam (auch Balaam), der Sohn des Beor, war ein biblischer Prophet. Trotz Gottes Missfallen wollte er die Israeliten auf Anweisung von Balak, dem König der Moabiter, für Geld in Gottes Namen verfluchen. Der Fluch sollte den Vormarsch Israels aus Ägypten stoppen. Auf dem Weg mit seinem Esel stellte sich ihnen ein Engel mit Schwert in den Weg. Bileam konnte ihn nicht sehen, der Esel jedoch sah ihn und wollte ihm ausweichen, was mehrmals misslang. Darauf schlug Bileam den Esel aus Ärger mit einem Stock. Darauf ließ Jehova den Esel sprechen, er fragt: „Was hab ich dir denn getan, dass du mich schlägst?“ Darauf sah auch Bileam den Engel mit dem Schwert, der sagt: „Ich habe dir den Weg versperrt, damit du Israel nichts Schlechtes wünschst. Wenn dein Esel nicht ausgewichen wäre, hätte ich dich getötet“ Die bösen Wünsche wandelte Jehova drei Mal in einen Segen um. (4. Buch Mose) Bileam ist die einzige prophetische Person in der Bibel, die durch archäologische Funde belegt ist (Bileaminschrift von Tell Dēr) Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bileam)

Redliche Kriegsleut fürchten ihren Hauptmann mehr, denn den Feind.

Schmeichler tun den Fürsten größeren (größern) Schaden, als der Feind im Felde.

Sein eigen Herz überwinden ist mehr, denn die Feinde schlagen.

Seines Feindes untreu bleibt einem stets im Herzen neu.

Soldaten sind des Feindes Trutz, des Landes Schutz.

Tückische Feinde sind die bösesten.

Tugend hat und behält ihr Lob und Preis auch bei den Feinden.

Unter Feinden wird kein Mord begangen.

Verachte keinen Feind, wie schlecht er immer scheint.

Verkehrte Freundschaft ist Feindschaft.

Versöhntem Feinde traue nicht.

Versöhnter Feindschaft und geflickter Freundschaft ist wenig (nicht) zu trauen.

Viel Feind, viel Ehr.

Viel Leute, viel Beute; viel Feind, viel Ehr.

Was du dem Freunde leihst, des mahnt der Feind.

Was ich vom Feinde bekomme, (das) ist mein.

Weisem Kind ist man feind.

Wenn das Glück aufgeht, (so) schneit es Freunde, wen es (aber) untergeht, hagelt es Feinde.

Wenn der Feind im Haus ist, muss man ihn nicht draußen suchen.

Wenn einer keinen Feind hat, so geht`s ihm übel.

Wenn Feinde gute Worte geben, haben sie Böses im Sinn.

Wenn Gott eines Menschen Weg gefällt, seinen Feind er auch zum Frieden hält.

Wenn Gott hilft, so macht er dir auch deinen Feind zum Freunde.

Wer als Freund nicht nützt, kann als Feind (viel) schaden.

Wer drei Feinde hat, muss sich mit zweien vertragen.

Wer eine Heirat macht, der gewinnt einen ewigen Freund oder einen ewigen Feind.

Wer einen untreuen Diener hat, der hat einen Dieb und Feind im Haus, vor dem er sich nicht hüten kann.

Wer Feinde schont und Freunde erzürnt, ist schlecht bewahrt (sucht Unglück).
Wer Feinde schont und Freunde erzürnt, ist sich selbst feind.

Wer mit einem Weib kämpft, ist übel dran. Gewinnt er, so wird sie ihm feind, verliert er, so spottet sie seiner, darum ist stillschweigen das Sicherste.

Wer mit Geduld Gott walten lässt und hält aus, der schüttet seinen Feinden glühende Kohle auf das Haupt.

Wer seine Feinde verachtet, der meint, er habe halb gewonnen.
(Wenn man nicht aufpasst, kann das Ende aber andersherum kommen.)

Wer seinem Feind glaubt, der ist sich selbst Feind.

Wer seinem Feind spottet, der ist nicht wohl verwahrt.

Wer seinen Feind nicht feindlich behandelt, der macht seine Freunde zu Feinden.

Wer seinen Feind verschont und seinen Freund erzürnt, der kommt in Schaden.
Wer seinen Feind spart und seinen Freunde erzürnt, der kommt in Ungemach.

Wer seinen Zorn bezwingt, hat einen großen Feind besiegt.
Wer seinen Zorn bezwingt, hat seinen Feind besiegt.

Wie das Eisen immer wieder rostet, also lässt auch der Feind seine Tücke nicht.

Wie viel Knechte, so viel Feinde.

Willfahren macht Freunde, wahrsagen Feinde.

Wo Brüder gegeneinander in Hass und Feindschaft geraten, da ist die Feindschaft ohne alle Maß.

Zu einem glücklichen Leben gehören (werden diese) drei Stücke (erfordert): mit wenigen vergnügt sein, Freundschaft halten und keinen Feind fürchten.

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