Logo Sprichworte der Welt
____________

Wetterkarte

Zitate und
Sprichworte
in anderen
Sprachen:

Sprichwörter in Originalsprachen

____________

Diese Internetseite wird mehrmals wöchentlich aktualisiert und ergänzt. Diese Internetseite erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und alle Angaben sind ohne Gewähr.
Alle enthaltenen Informationen sind bestmöglich und so genau wie möglich wiedergegeben. Sie sind aus vielen unterschiedlichen Quellen zusammengetragen oder aus fremden Sprachen übersetzt und teilweise erstmalig hier in deutscher Sprache veröffentlicht. Falls trotzdem Angaben ungenau oder falsch sind oder nicht den Tatsachen entsprechen, bitte ich um eine Benachrichtigung.

____________
0202-scroll delete
Einzelne Sprichwörter kann man für andere Zwecke benutzen.

Es ist aber verboten und strafbar, größere Mengen, ganze Listen oder Länder zu kopieren und in anderen LIsten, Sammlungen oder Sprichwörtersammlungen im Internet, Büchern, Schriften, Computern oder anderswo in anderer, gleicher oder ähnlicher Art und Weise in elektronischen, gedruckten oder anderen Medien zu speichern, zu verarbeiten oder zu veröffentlichen. Jede Verwertung oder Speicherung von Inhalten bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters oder jeweiligen Rechteinhabers.
____________



Sprichworte aus Portugal
Flagge Portugal
Wappen Portugal
Flagge von Portugal
Wappen von Portugal
Portugal ist ein europäischer Staat im Westen der Iberischen Halbinsel am Atlantik gelegen. An Land ist Spanien der einzige Nachbar. Zum portugiesischen Staatsgebiet gehören die Inseln der Azoren und Madeira (mit Porto Santo).

Das im 12. Jahrhundert gegründete Königreich Portugal stieg im 15. Jahrhundert zu einer europäischen Großmacht auf und spielte eine wesentliche Rolle im Zeitalter der Entdeckungen. Das Portugiesische Kolonialreiche hatte Besitzungen in Afrika, Asien und Südamerika. 1910 kam es durch einen militärischen Aufstand zum Sturz der portugiesischen Monarchie, der König Manuel II. ins Exil zwang. Nach einem Militärputsch von General Gomes da Costa im Jahr 1926 folgten mehr als vierzig Jahre eine autoritäre Diktatur von António de Oliveira Salazar. Durch die Nelkenrevolution vom 25. April 1974 wurde die Diktatur gestürzt und die Dritten Republik entstand. Portugal ist seit 1948 Mitglied der OECD, 1949 Gründungsmitglied der NATO, 1955 Mitglied der UNO, seit 1976 Mitglied des Europarats, seit 1986 der EU und 1991 des Schengener Abkommens und ist Gründungsmitglied der Eurozone.

   Quelle:   http://de.wikipedia.org/wiki/Portugal

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Alle beißen den gebissenen Hund.

Allen großen Hoffnungen folgt Traurigkeit.

Alles endet, außer die Liebe zu Gott.

Alte Freunde sind bald begraben.

Alter Esel lernt keine Sprachen.

Alter Hass wird nie müde.

Altes Brot will scharfe Zähne.

Alt verheiratet mit einer Jungen, ein Kind bis zum Grab.
Alt verheiratet mit einer Jungen, Hörner oder Grab.

Am besten lacht, wer zuletzt lacht.
(Gleiches Sprichwort in Deutschland: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.)

Am Ende des Jahres gleicht der Hund dem Meister.

Am Finger erkennt man den Riesen.


Am unangenehmsten sind nicht die Neinsager, sondern Leute, die sagen: „Ja, aber“.

An das Verhängnis glauben, heißt es in uns hervorbringen.

Ändere dich selbst, und das Glück wird sich mit dir ändern.

Armut ist keine Sünde, es ist etwas Schlimmeres.

Armut und Fröhlichkeit schlafen nicht im gleichen Bett.


Auf eine hastige Frage gib eine gemächliche Antwort.


Auf ein junges Pferd gehört ein alter Reiter.
Auf ein neues Pferd einen alten Reiter.


Aus Unkraut machen die Bienen Honig im Überfluss.


Behütet ist, wen Gott behütet.


Beim Geben und Nehmen achte auf den Betrug.


Beim Tode und bei der Hochzeit wirst du sehen, wer dich ehrt.

Bereite der Henne ein Nest, und sie wird dir Eier legen.
Bereite ein Nest für die Henne und sie legt Eier für dich.

Besser auf Raub gehen mit guten Menschen, als beten mit schlechten.

Besser ein Vogel in der Hand als zwei, die fliegen.
(Ähnliche Sprichworte mit gleichem Sinn auch in vielen anderen Ländern. Das Sprichwort bedeutet, man sollte mit dem wenigen, das man hat und dem man auskommt zufrieden sein und sich nicht mehr und besseres wünschen, was aber unerreichbar ist.)

Besser geben, als betteln müssen.

Besser Schlamm gewinnen, als Gold zu verlieren.

Besser von Räubern getötet werden als von dem Tritt eines Esels.

Besuche erfreuen stets, wenn nicht bei der Ankunft, so doch beim Abschied.

Bevor du fragst, denke an die Antwort.

Das Auge sieht alles außer sich selbst.

Das einzig Gute, das von Osten kommt, ist die Sonne.


Das Gemurmel ist sehr oft die Schwester des Neides.


Das Glück ist eine Dame, mit der man nicht anhaltende Beziehungen unterhält.

Das Hemd sitzt mir dicht an, aber meine Haut noch dichter.

Das Huhn meines Nachbarn ist besser als meins.

Das Kind des Fisches kann schwimmen.
(deutsche Entsprechung Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.)

Das Leben ist ein Darlehen, das wir zu unbestimmter Zeit zurückzahlen müssen.


Das Pferd denkt ein Ding, der es sattelt ein anderes.


Das Vögelein aus dem schlechten Nest fliegt oft weit.


Das zahmste Maultier tötete den Besitzer.

Da, wo du Page warst, wirst du nie Ritter sein.

Dem glücklichen Manne wird zuerst die Tochter geboren, weil sie später die kleinen Brüder mit erziehen helfen kann.


Dem Hungrigen ist ein gackerndes Huhn lieber als eine flötende Nachtigall.

Dem Nörgler schmiere nicht die Schuhe; er wird dir sagen, dass du sie ihm zu schwarz machst.

Dem tapferen Menschen wird fremde Erde zur Heimat.


Dem Unkraut schadet der Frost nicht.


Den Freund erkennt man sowenig in guten Zeiten, als sich der Feind in Notzeiten verstecken würde.

Den Hass verzeiht man, die Verachtung nie.

Denke an viele Dinge, aber tu nur eins zur gleichen Zeit.
Denke an viele Dinge, tu eins.

Den Matrosen erkennt man im Sturm.

Der, der will, tut mehr als der, der kann.


Der Dieb, der einen Dieb bestiehlt, hat hundert Jahre Vergebung.

Der Dieb glaubt, dass alle wie er sind.

Der Ehrgeizige ist ein Blinder, der auf Stelzen geht.

Der Ehrgeiz macht das Herz blind.

Der Esel, der das Grundstück eines Fremden betritt, wird es mit Holz beladen verlassen.

Der Esel mit vielen Besitzern wird von Wölfen gefressen.

Der Esel umarmte die Distel, und sie fanden eine Beziehung.

Der Esel, welcher mit den Hufen gegen die Wand schlägt, trifft sich selbst.

Der Franzose singt gut, wenn seine Kehle angefeuchtet ist.

Der Fuchs weiß viel, doch der ihn fängt weiß mehr.


Der Gedanke fliegt, die Rede hinkt.

Der Gerechte zahlt für den Sünder.

Der gestohlene Hase trägt seine Ohren nach außen.


Der gute Freund ist dein nächster Verwandter.


Der Himmel gehört dem, der ihn verdient und die Straßenbahn dem, der sie erwischt.

Der Hund wedelt mit seinem Schwanz nicht für dich, sondern für sein Fressen.


Der kauft sehr teuer, wer bettelt.

Der König der Bienen hat keinen Stachel.

Der Kuss entsprang dem Wunsche alles zu sagen, ohne etwas auszusprechen.


Der Löwe wird oft zur Speise kleiner Vögel.


Der Mann deines eigenen Gewerbes ist dein Feind.

Der Mann, der Glück hat, hat als erstes Kind eine Tochter.

Der Mönch, welcher für Gott bittet, verlangt für zwei.


Der Müßiggang schlendert so gemächlich, dass ihn alle Laster einholen.


Der Rat des Freundes ist ein Fingerzeig des Himmels.


Der schlechte Topf zerbricht nicht.

Der schlimmste Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge, sondern die Heuchelei.

Der Schwache spricht im geheimen schlecht über alle.

Der Schwiegersohn ist Wintersonne, die spät auf- und zeitig untergeht.


Der Teufel versucht den Menschen, der Müßiggänger versucht den Teufel.


Der Tod gleicht alles aus.

Der Tod macht uns gleich im Grabe und ungleich in der Ewigkeit.

Der Tod öffnet die Türe des Ruhmes und schließt jene des Neides.


Der Tod verschont weder Papst noch Bettler.

Der Überdruss ist das Unglück der glücklichen Menschen.

Der ungeduldige Kranke macht den grausamen Arzt.


Der volle Magen hat kein Bedauern mit dem leeren Magen.


Der Weise besorgt sich einen Schatten im Sommer und einen Wagen im Winter.

Der Wind sammelt das Holz für den, dem Gott helfen will.

Wem Gott gut will, dem sammelt der Wind das Holz.
Wem Gott wohl will, dem bringt der Wind Brot und Holz.

Der Zweifel vergiftet alles und zerstört nichts.

Des Meisters Hand beschmutzt das Werkzeug nicht.

Die alte Maus zog sich zur Buße in einen Käse zurück.

Die Angst hinkt, der Verstand geht, die Hoffnung fliegt.

Die beste Art, um uns eines Feindes zu entledigen, ist, sich diesen zum Freund zu machen.

Dieb ist, wer in den Garten geht, genauso wie der, der vor der Tür steht.
(Der Einbrecher ist genauso schuldig, wie der, der Wache hält.)

Die Brieftasche eines Bettlers ist nie voll.

Die Dummheiten der Menschen erklären sich durch die Macht der Gewohnheiten und die Anziehungskraft des Neuen.

Die Eile taugt nur, um Fliegen zu fangen.

Die falsche Bescheidenheit ist die anständigste der Lügen.

Die Fische sehen das Wasser nicht.

Die Frau, die zwei liebt, betrügt beide.
Die grüne Feige und das Zimmermädchen werden durch Betasten reif.
Die Frauen verlieren sich durch ihr Lachen.

Die Freude ist ein Abgrund, wie der Schmerz.

Die Freude ist oft die Mutter unzähliger Dummheiten.

Die Gedanken der Katze sind immer in der Küche.

Die Gegenwart ist der Amboss, auf welchem man die Zukunft schmiedet.


Die grüne Feige und das Zimmermädchen werden durch Betasten reif.

Die hässlichste Frau macht sich am aufwendigsten zurecht.

Die Henne, die zu Hause bleibt, pickt die Krumen auf.


Die Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert und überdacht mit verpassten Chancen.

Die Katze weiß genau, wessen Bart sie leckt.

Die keine Schwiegermutter und keine Schwägerin hat, ist gut verheiratet.

Die Kerze, die vorangeht, leuchtet zweimal.

Die Kritik ist die Steuer, welche die Missgunst auf den Verdienst erhebt.

Die Lästerzunge und das Ohr, welches ihr zuhört, sind Geschwister.

Die Liebe gibt keinem Ehre, aber vielen gibt sie Schmerz.


Die Liebe hat vielleicht nichts Vernünftigeres in sich, als ihren Wahnsinn.


Die Liebe ist immer eine in hebräischen Lettern beschriebene Seite.


Die Liebe ist wie der Mond, der, wenn er nicht zunimmt, am Schwinden begriffen ist.

Liebe gleicht dem Mond: wenn sie nicht zunimmt, nimmt sie ab.


Die Liebe und der Glaube zeigen sich in den Werken. Werke sind Liebe, nicht süße Worte.


Die Lüge wird besser empfangen als die Wahrheit.


Diene einem Herrn, und du wirst wissen, was es heißt, geärgert zu werden.

Die Neigung ist der erste Schritt zur Kenntnis.

Die Neugier hat die Katze umgebracht.

Die Ratschläge des Alters erleuchten, doch zünden nicht.

Die Reue hört auf, wenn die Strafe vergessen ist.

Die Ringe gehen, aber behalte die Finger.

Die unerträglichste Tyrannei ist jene der Untergebenen.

Die Ungewissheit ist ein Fieber der Seele.


Die Waffe, mit der du dich verteidigst, darfst du nicht deinem Feinde leihen.


Die Wahrheit liebt keinen Zierrat.


Die Wirklichkeit gibt nie soviel, wie die Einbildungskraft verspricht.

Drei Brüder, drei Festungen.

Du bedienst mich schlecht, noch schlechter werde ich dich bezahlen.

Durchschneide nie, was du aufknoten kannst.


Eher Feinde küssen, als bei Freunden verlangen.

Ehre den Guten, damit er dich ehre; den Schlechten, damit er dich nicht entehre.

Ehre die Seele mehr als den Bart.

Ein alter Fisch kennt sich mit den Angelhaken aus.
(Er lässt sich nicht hereinlegen)

Ein alter Mann ist ein Sack voll Zufälle.

Ein Auge beim Esel und das andere beim Zigeuner.
(Zigeuner = frühere Bezeichnung für Angehörige einer über viele Länder verstreut lebenden, früher meist nicht sesshaften Volksgruppe. Die Bezeichnung Zigeuner wird vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma als diskriminierend abgelehnt. Die korrekte Bezeichnung der gesamten Volksgruppe wird Sinti und Roma genannt.
In Sprichwörtern ist die Bezeichnung meist nicht diskriminierend, sondern nur historisch. Genauso sind viele andere heute nicht mehr gebräuchliche Ausdrücke in Sprichwörtern enthalten, die hier vielfach bei Bedarf erklärt werden. Wirklich schon zu ihrer Entstehungszeit diskriminierend gemeinte Sprichwörter gegenüber verschiedenen Volksgruppen sind auf dieser Website bewusst weggelassen.)

Ein böses Wort verwundet mehr als ein scharfes Schwert.

Ein Diener und ein Hahn müssen ein Jahr gehalten werden.

Eine Arbeit ist immer das Vorspiel zur nächsten.

Eine Frau, die zwei Männer liebt, betrügt beide.

Eine Frau mit Stupsnase ist ein Geschenk des Teufels.

Eine Frau und eine Henne gehen bald durch Herumlaufen verloren.

Eine Gans, eine Frau und eine Ziege sind schlechte Dinge, wenn mager.

Ein einziger Stein genügt, um hundert Vögel zu verscheuchen.


Eine Lüge stellt die andere bloß.


Einem gegebenen Pferd schaut man nicht auf den Zahn.
(Vergleichbares Sprichwort in Deutschland: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.)

Einem leeren Geldbeutel fehlt die Intelligenz.

Eine neue Sünde verlangt neue Buße.

Ein entschlossenes Herz duldet keinen Rat.

Eines anderen Unglück heilt meinen Schmerz nicht.
Das Unglück eines anderen heilt meinen Schmerz nicht.

Eine schlechte Gabe beschmutzt vier Hände: die zwei des Gebers und die zwei des Beschenkten.

Eine schwatzende Frau redet über jeden, und jeder über sie.

Der Esel weiß genau, in wessen Haus er schreit.

Eines Freundes Fehler sollten bekannt sein, aber nicht verabscheut werden.

Eine Stunde beim Spiel entdeckt (offenbart) mehr als ein Jahr mit Gesprächen.

Eine übertriebene Wahrheit ist halbe Wahrheit oder Lüge.


Ein Freund, der keiner ist, ist wie ein Messer, das nicht schneidet: Der Verlust wäre nicht schmerzlich.

Ein Freund muss mit seinen Fehlern genommen werden.

Ein Gerstenkorn ist besser als ein Diamant für einen Hahn.

Ein guter Hahn war nie fett.

Ein Hahn macht noch keinen Morgen.

Ein leerer Geldbeutel verschreckt Freunde.

Ein Mann aus Stroh ist besser als eine Frau aus Gold.

Ein Sarg hat keine Schublade.
(Vergleichbares deutsches Sprichwort.: Das letzte Hemd hat keine Taschen)

Ein schönes Pferd kann aus einem räudigen Fohlen werden.

Ein Schwein auf Kredit macht einen guten Winter und einen schlechten Frühling.


Ein sich windender Fluss wird zehnmal überschritten.


Ein toter Mann spricht nicht.

Ein verliebter Alter ist wie eine Blume im Winter.

Ein Vogel, welcher umherzieht, lässt an jedem Ort eine Feder.

Ein Wort zieht ein anderes nach.

Ein zufriedener Esel lebt lange.

Erzähle deinem Freund eine Lüge; wenn er sie geheim hält, erzähle ihm die Wahrheit.

Ergibt man sich einem Unrecht, wird schnell ein anderes folgen.

Es gab noch nie einen Blinden, der sich selber sah, oder einen, der im Unrecht war und es wusste.

Es gibt keine glücklichen Leben; es gibt glückliche Tage.


Es gibt mehr, die das Haus beschmutzt, als diejenigen, die fegen.

Es gibt nichts Gutes, was ewig hält, noch Schlechtes, das nicht ein Ende hat.

Es gibt tausend Arten zu sterben und nur eine, um geboren zu werden.

Es ist besser, die Dachrinne zu reparieren als das ganze Haus.

Es ist besser, einem Feind zu geben als einen Freund zu bitten.

Es ist besser, Freunde auf dem Markt zu haben, als Geld in der Truhe.

Es ist besser, mit vielen falsch zu liegen, als richtig mit wenigen.

Es ist besser, nichts zu beginnen, als nichts zu beendigen.

Es ist besser zu schweigen als schlecht zu reden.

Es ist das Verbot, das in Versuchung führt.

Es ist nicht gut, wenn man die Eier schon im Hintern der Henne zählt.


Es ist schlecht, einen Diener, aber schlimmer, einen Herrn zu haben.
Es ist schlimm, einen Diener, doch schlimmer, einen Herrn zu haben.

Es kann nicht viel getan werden, wenn alle Anordnungen geben.

Es sind die Krankheiten meines Esels, die mich zum Tierarzt machten.


Fair und sanft geht weit in einen Tag.

Folge dem Weg und du wirst zu einem Gasthof gelangen.

Frauen sind überzählig, wenn anwesend, und werden vermisst, wenn abwesend.

Freude, die man versteckt, ist eine ausgelöschte Kerze.

Freunde sind Blumen im Garten des Lebens.

Frieden mit einem Knüppel in der Hand ist Krieg.

Für arme Leute kleine Münzen.

Für den Weisen ist keine Wahrheit bitter.

Gackern ist nicht Eier legen. Für Gäste ist die Freude das beste Gericht.

Geheimnisse von Dreien sind vom Teufel gemacht.

Gekauftes ist billiger als Geschenktes.

Geld gewinnt den Kampf, nicht der lange Arm.

Geld kauft Brot, aber keine Dankbarkeit.

Gestrandetem Schiff sind alle Winde ungünstig.


Gib Befehl und tu es selbst, und du wirst die Angst los sein.

Gib einem dankbaren Menschen mehr als er verlangt.

Glaube hat keine Augen, wer zu sehen wünscht, hat keinen Glauben.

Gott deckt mit seinem Mantel und der Teufel enthüllt mit der Glocke.

Gott gibt Kälte entsprechend der Kleidung.

Gott heilt, der Arzt bekommt das Geld.

Gott hilft denen, die arbeiten.

Gott ist das Geld; und wenn es weg ist, ist der Teufel los!


Gott tut, was er will; der Mensch, was er kann.

Gott weiß, was für uns am besten ist.

Guten Ruf erwirbt, wer nicht schlechtes über das Leben anderer sagt.

Gut und Schnell treffen sich selten.

Halte deinen Fuß fest bis zum Tod.

Halte dich an die Guten und du wirst einer der ihren sein.

Halte nicht mehr Katzen, als Mäuse zu fangen sind.

Hart mit hart macht keine gute Mauer.

Hausheilige verrichten keine Wunder.
Heilige im Hause (Zuhause) vollbringen niemals Wunder.

Heirate und werde zahm.

Heirat und Totenhemd werden im Himmel zugeschnitten.


Hühnerfüße töten keine Küken.

Hüte dich vor der Türe, die viele Schlüssel hat.

Ich hasse Fesseln, obwohl sie aus Gold sind.

Ihr eine Dame, ich eine Dame - und wer führt die Sau hinaus?

Im alten Topf macht man auch eine gute Suppe.

Im Land der Blinden ist der Einäugige König.

Im Leiden und Enthalten ist aller Sieg enthalten.

In eigener Sache ist man immer der mildeste Richter.

Jede Fliege hat ihren Schatten.

Jeder möge sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern und andere ihnen überlassen.

Jeder singt nach seiner Begabung und heiratet nach seinem Glück.
Jeder singt, wenn er die Gabe hat, und heiratet, wenn er das Glück hat.

Je größer das Schiff, desto größer der Sturm.

Je länger wir leben desto mehr lernen wir.


Je mehr Ärzte, desto mehr Krankheiten.


Je mehr man die Kuh melkt, desto größer wird ihr Euter.

Kauf nicht, weil es billig scheint, da es teuer sein wird.

Keine Frau ist hässlich, wenn sie gut angezogen ist.

Kein hoher Berg ohne Nebel, kein Verdienst ohne Verleumdung.

Kleine Kinder - Kopfschmerzen, große Kinder - Herzschmerzen.

Korn für Korn füllt die Henne ihren Kropf.

Lach nicht über deines Nachbarn Leid, deines ist bereits auf dem Weg.

Lass nicht für morgen, was du heute tun kannst.

Liebe den, der dich liebt, antworte dem, der dich ruft.

Liebe, Liebe, der Anfang ist schlimm und das Ende schlimmer.

Lieber ein Rot im Gesicht als ein Flecken im Herzen.

Lieber mit Guten stehlen, als mit Gemeinen beten.


Liebe vertreibt die Zeit, und Zeit die Liebe.

Liebe wird mit Liebe bezahlt; alles andere ist eitles Geschwätz.

Man kann auch lügen, indem man nichts sagt.


Man liebt sich in der Dämmerung, heiratet bei Kerzenschein, aber zusammen leben muss man bei Tageslicht.

Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
(Sprichwort auch anderen Ländern: Brasilien, Deutschland, England, Italien, Schottland und anderen)

Märzwasser ist schlimmer als Flecken im Tuch.

Mehr beruhigt ein gutes Wort als ein Kessel kalten Wassers.

Mein Geld, dein Geld, lass uns in die Taverne gehen.

Misstrau der Großzügigkeit jener, die sich über Undankbarkeit beklagen.

Mit der Blüte im Januar füllt noch niemand den Speicher.


Mit der Zeit heilt alles.

Mit Essen und Kratzen braucht man nur anzufangen.

Mit wenig ist viel gesagt.


Nachdem das Haus ausgeraubt wurde, verriegelt man die Tür.

Nachtarbeit kommt an den Tag.

Neue Besen kehren immer gut.
(Das Gleiche gilt auch in Deutschland und vielen anderen Ländern.)

Nicht genießen, um nicht zu leiden, ist das Geheimnis geruhsamen Lebens.

Niemand hat immer recht.

Niemand ist so alt, dass er nicht noch ein Jahr leben zu können glaubt.

Nie wurde der Neider fett, noch wer nahe von ihm wohnt.

Oft ist die Sauce teurer als das Kaninchen.

Oft kommt die Tunke teurer zu stehen, als das Kaninchen.


Öl, Wein und Freunde je älter, desto besser.


Raben hacken Raben nicht die Augen aus.

Raubvögel fliegen nicht in Scharen.

Rosenkranz in der Hand, Teufel im Herzen.
(Rosenkranz, lateinisch Rosarium, veraltet auch Paternosterschnur = Zähl- oder Gebetskette, die für das Rosenkranzgebet verwendet wird. Rosengewächse symbolisieren in der christlichen Ikonografie die Jungfräulichkeit Marieas, der Mutter Jesu. Der kirchenlateinische Begriff Rosarium wurde später auf die Gebetskette übertragen und erscheint unter seiner deutschen Bezeichnung Rosenkranz erstmals im 15. Jahrhundert. https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenkranz)

Sag nie alles, was du weißt, glaub nie alles, was du hörst, tu nie alles, was du kannst.

Schätze kommen von Gott und gehen zum Teufel.


Scheuer Liebe wird schlecht entsprochen.


Schläge der Stute sind Liebkosungen für den Hengst.

Schlecht geht es der Maus, die nur ein Loch weis.

Schneide niemals, was losgebunden werden kann.

Seine Gewohnheiten zu ändern, riecht nach Sterben.

Sei nicht so gut, dass dich die Fliegen abschlecken.

Silber ist gutes Gespräch und Gold gutes Schweigen.
(Deutsches Sprichwort mit der gleichen Bedeutung: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.)

Sogar die Ameise will Gesellschaft haben.

Solange es im Taubenschlag Mais gibt, solange wird es nicht an Tauben fehlen.


Solch ein Vater, solch ein Sohn.
(Vergleichbares deutsches Sprichwort: Wie der Vater, so der Sohn.)

So mancher geht nach Wolle und kommt geschoren heim.

So viel Bediente, so viel Feinde.

Sprecht vom Wolf, so werdet ihr sein Fell sehen.

Stelle dich nicht arm für jemanden, der dich nicht reich machen kann.

Stimme des Volkes, Gottes Stimme.

Strafe einen guten Mann, und er wird besser. Strafe einen schlechten, und er wird schlechter.

Strebe nach Ehre, nicht nach Ehren.

Streitigkeiten unter Verliebten sind verdoppelte Liebe.

Süß sind Tränen, die die Liebe trocknet.

Täusche den Tod vor und der Stier wird von dir lassen.

Tinte und Feder sind die besten Zeugen.

Traue keinem Bauer und trinke kein Sumpfwasser.

Trinke den Wein, aber trink nicht den Verstand.

Tue Böses und erwarte das Gleiche.

Tue niemals Geld in einen Sack, eh du gesehen hast, ob er ein Loch hat.

Tun und sprechen sind gewöhnlich nicht am gleichen Tische.

Über die Glut laufen die Katzen behände.

Um die Menschen zu kennen, muss man gelitten haben.

Um Freundschaft zu erhalten, eine Mauer dazwischen.

Undankbarkeit ist das Grab der Liebe.

Verachte deinen Feind und du wirst bald geschlagen sein.

Verkaufte Ehre wird immer teurer bezahlt, als sie wert ist.

Verlasse die Hauptstraße nicht für eine Abkürzung.

Verriegle deine Türe und du wirst aus deinem Nachbarn einen ehrlichen Menschen machen.

Viele haben zu viel, aber keiner genug.

Viele Male geht die Fliege zur Milch, bis sie bleibt.
(In vielen Ländern gibt es verschiedene Sprichwörter mit vergleichbarer Bedeutung. Sprichwort in Deutschland: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.)

Vier Augen sehen mehr als zwei.
(Gleiches Sprichwort auch in Deutschland.)

Vier Dinge beerdigen die Gerechtigkeit: die Liebe, der Hass, die Furcht und die Unwissenheit.

Von den Missetaten des Wolfes zieht der Rabe Nutzen.


Vorbeugen ist besser als heilen.

Vor der geschlossenen Tür dreht sich der Teufel herum.

Während der Mensch schläft, schlafen seine Sorgen.


Was das Wasser bringt, das nimmt es wieder fort.


Was die Wiege gibt, nimmt das Grab.


Was geschehen ist, ist geschehen.


Was schwer zu ertragen, ist süß zu erinnern.

Was sein soll, hat große Kraft.

Wechsle Wohnsitz und du wechselst dein Glück.


Wecke keinen Hund, wenn er schläft.
(Vergleichbare Sprichwörter in vielen Ländern. In Deutschland: Schlafende Hunde soll man nicht wecken.)

Weder König noch Papst entgehen dem Tod.

Wehe den Lämmern, wenn die Wölfe recht haben wollen.

Weiches Wasser auf hartem Stein tropft, solang bis er durchlöchert.
(Deutsches Sprichwort mit gleicher Bedeutung: Steter Tropfen höhlt den Stein.)

Weit aus der Sicht, weit vom Herzen.
(Sprichwörter mit gleicher Bedeutung in etlichen Ländern. Sprichwort in Deutschland: Aus den Augen, aus dem Sinn.)

Wem das Glück gut will, dem hilft sogar die Ameise.

Wem die Sonne scheint, der fragt nicht nach den Sternen.

Wem du gibst, dessen Name schreibe in den Sand, von wem du erhältst, dessen schreibe in Bronze.

Wen das Schicksal schwarz strich, den kann die Zeit nicht mehr weiß machen.

Wen der Dämon einmal versucht hat, dem bleibt immer etwas davon.

Wenn auch der Hahn nicht kräht, so wird es trotzdem tagen.


Wenn das Essen fett ist, ist der Wille mager.

Wenn dein Freund auch aus Honig ist, so schlecke ihn doch nicht ganz ab.


Wenn der Esel tot ist, ist die Gerste für den Hintern.
(dann ist alles zu spät)

Wenn der Teufel betet, so will er dich betrügen.


Wenn die Gebete des Hundes zum Himmel stiegen, so würde es Knochen regnen.


Wenn die Katzen sterben, tafeln die Ratten.


Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige.

Wenn die Ware gefällt, ist sie halb verkauft.

Wenn du bedient werden willst, bediene dich selbst.

Wenn du den Bart deines Nachbarn brennen siehst, so stecke deinen ins Wasser.

Wenn du den Bösewicht erkennen willst, gib ihm einen Stock in die Hand.

Wenn du einen Arzt zum Freund hast, sende ihn zum Haus deines Feindes.

Wenn du fröhlich bist, so lese keinen Brief, denn du könntest eine neue Sorge fischen.


Wenn du nicht in des Löwen Haut stecken kannst, so kleide dich mit jener des Fuchses.

Wenn ein Dieb mit einem Mönch geht, so ist entweder der Mönch ein Dieb, oder der Dieb ein Mönch.


Wenn Männer den Kopf verlieren, wird er bestimmt von einer Frau gefunden.

Wenn Sehnsüchte töten würden, so stürben viele Menschen.

Wenn`s friert kaufe weder Kohle noch Holz.


Wenn sich der Fuchs über den Weinberg ärgert, so spart man viele Trauben.

Wenn zwei verantwortlich sind, ist keiner verantwortlich.

Wer am meisten schwört, lügt am meisten.

Wer Brot stiehlt, ist ein Dieb, wer 1 Million stiehlt, ist Baron.

Wer das Hässliche liebt, dem scheint es schön.

Wer den Himmel im Wasser sieht, der erblickt die Fische auf dem Baum.

Wer den Sudel schreibt, soll ihn auch lesen.


Wer die Freude verliert, verliert alles.


Wer Diener hat, hat unverhohlene Feinde.


Wer die Salbe gibt, gibt auch den Verband.


Wer einen Mantel hat, kommt immer davon.


Wer eine Tochter verheiratet, gewinnt einen Sohn; wer einen Sohn verheiratet, verliert einen Sohn.


Wer ein Pferd ohne Makel haben will, behelfe sich ohne dasselbe.

Wer es allen recht machte, starb, bevor er geboren wurde.

Wer Fremdes anzieht, wird auf dem Platz ausgezogen.
(Wer sich unrechtmäßig Fremdes aneignet, wird es nicht öffentlich zeigen, um nicht erkannt zu werden. Wenn doch, wird es ihm wieder weggenommen.)

Wer Frieden bewahren will, muss sehen, hören und schweigen.

Wer Frieden hält und Steine sammelt, wird eine Zeit finden, sie zu werfen.

Wer früh aufsteht, bleibt gesund.


Wer für andere Löcher öffnet, fällt in sie hinein.
(Ein Sprichwort, dessen Ursprung die Bibel ist. Im Alten Testament in Prediger Salomo steht unter 10,8: Wer eine Grube gräbt, der kann selbst hineinfallen. In den Sprüchen Salomos steht unter 26,27: Wer eine Grube macht, der wird hineinfallen; und wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückkommen. Dieses Sprichwort wurde in etlichen Ländern und Kulturen als Sprichwort übernommen. Sprichwort in Deutschland: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.)

Wer gab, wird wieder geben; wer verlangt, wird später wieder verlangen.

Wer Gefahr sucht stirbt in Gefahr.

(Vergleichbares deutsches Sprichwort: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.)

Wer Geld verliert, verliert viel; wer einen Freund verliert noch mehr; wer die Freude verliert, verliert alles.

Wer Gesichter sieht, sieht keine Herzen.

Wer gut vorbereitet ist, hat bereits die Hälfte der Schlacht gewonnen.

Wer hinter mir kommt, möge die Türe schließen.

Wer Hunger hat, isst Disteln.
(Das bedeutet, der Hungrige nimmt, was er kriegen kann, auch wenn es für andere zu schlecht sein sollte.)

Wer im Dreck steckt, möchte einen anderen hineinziehen.

Wer in einer Scheune sterben soll, wird sich nicht in der Tür irren.

Wer in seinem Land schlecht ist, ist im anderen kein Heiliger.

Wer keine Schwiegermutter und keine Schwägerin hat, ist gut verheiratet.

Werke sind Liebe, nicht süße Worte.

Wer krank ist, will nie Entschuldigungen.

Wer langsam verspricht, löst schnell ein.

Wer liebt weiß, was er wünscht, jedoch nicht, was sich ziemt.

Wer lügt, halte sich Zeugen ferne.


Wer misstraut, wurde entweder betrogen oder hat betrogen.

Wer mit Dämonen den Weinberg hackt, wird die Lese mit Teufeln halten.


Wer mit der Ehre handelt, bereichert sich nicht.


Wer mit geschlossenen Augen spricht, möchte andere täuschen.


Wer nach des anderen Tod seufzt, der zieht an einem langen Seil.


Wer nicht ermüdet, hat Erfolg.


Wer nicht mit dem Chef kann, rächt sich am Hund.

Wer nichts anders hat, dem muss der Kittel genügen.

Wer nicht schlafen kann, findet das Bett sei schlecht gemacht.


Wer nichts zu tun hat, macht Holzlöffel.

Wer niemals einen Eid schwört, erzählt keine Lügen.

Wer nie Schlechtes tat, hat nicht Schlechtes im Sinne.


Wer Pech hat, der bricht sich im Bett die Beine.


Wer ruhig leben will, darf nicht die Schönste in der Stadt heiraten.


Wer schlecht über die Stute redet, wird sie kaufen.

Wer seinem Feind flieht, verdoppelt die Gefahr.

Wer sich mit schlechtem Stoffe kleidet, tut es zweimal.


Wer sich vor nichts schämt, dem gehört die ganze Welt.


Wer sich zum Eisen legt, fängt an zu rosten.


Wer teilt und nochmals teilt, nimmt die beste Portion.


Wer verteilt und wieder verteilt, nimmt für sich den besten Teil.


Wer viel spricht, schmälert den Wert der Ware.


Wer vom Schiff spricht, möchte sich einschiffen.

Wer von der Hoffnung lebt, fliegt ohne Flügel.


Wer von der Stute schlecht spricht, der kauft sie.

Wer vorausbezahlt wird immer schlecht bedient.


Wer Zicklein verkauft und keine Ziegen hat, hat sie woanders her.

Wer zwei Herren dienen muss, wird einen belügen.

Wer zwischen zwei Kirchen zaudert, geht ohne gebetet zu haben nach Hause.


Wie die Pfeife zu mir, so werde ich tanzen.

Wir glauben gerne, was wir uns wünschen.

Wo alle bezahlen ist nichts teuer.


Wo alle Leute sündigen, tut keiner Buße.


Wo der Hahn ist, da gackert die Henne nicht.

Wo die Menschen auch sind, sie sprechen immer von ihren Geschäften.

Wo du dein Geheimnis verrätst, gibst du deine Freiheit auf.

Wo Eisen ist, da ist auch Rost.

Wo es vierundzwanzig Arten gibt, um zu verweigern, wird es fünfundzwanzig geben, um zu bitten.

Wohin gehst Du, Übel? Wo es mehr Übel gibt!

Wohin gehst du, Unglück? Dahin, wo noch mehr ist.

Wohl oder übel, der Esel muss zum Markt.

Wo jeder Befehle gibt, wird keiner ausgeführt.

Wo kein Feuer ist, wird sich auch kein Rauch erheben.

Wo Leben ist, gibt es Hoffnung.

Wo man es am wenigsten erwartet, springt der Hase.

Zum Lieben und zum Beten kann man niemanden zwingen.


Zwei Raubvögel leisten sich nicht Gesellschaft.